Romanistik

Fotoausstellung: Standing for Freedom

Trailer der Vernissage

Über die Ausstellung

Vom 03. bis 29. April 2023 kommt die Wanderausstellung „Poser pour la liberté, Standing for Freedom, Porträts Forschender im Exil“ zu uns an die BUW, nachdem sie u.a. bereits in Berlin, Dresden, München, Aachen, Frankfurt an der Oder, Paris, Bordeaux, Straßburg und Brüssel war.

Die Ausstellung entstand aus der Zusammenarbeit von Prof. Dr. Pascale Laborier und Pierre-Jérôme Adjedj. Sie zeichnet in Bildern und Texten die Lebenswege von Forschenden nach, die ins Exil gezwungen wurden.

An der Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Forschung und Kunst bietet dieses Projekt Anlass für eine interdisziplinäre Debatte zur Frage des wissenschaftlichen Exils. Schließlich werden auf der ganzen Welt Wissenschaftler:innen wegen ihrer Forschung oder ihrer Äußerungen bedroht, zensiert, verfolgt, verhaftet, gefoltert und hingerichtet.

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage am 11. April 2023 von 16 bis 20 Uhr ein, bei der Sie ein abwechslungsreiches Programm erwartet, das Sie den folgenden Dokumenten entnehmen können.

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Erste Einblicke in die Fotoausstellung bietet Ihnen dieser Trailer

Programm der Vernissage am 11.04.2023

Am Dienstag, den 11.04.2023 wird die Fotoausstellung um 16 Uhr im Senatssaal K.11.07 offiziell eröffnet. 

Das Programm lautet wie folgt:

Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Peter Gust
Prorektor für Third Mission und Internationales an der BUW

Diskussion mit den Initiator:innen der Ausstellung
Prof. Dr. Pascale Laborier
Professorin für Politikwissenschaft in Paris, Autorin und Kuratorin
Pierre-Jérôme Adjedj
Fotograf aus Berlin

Austausch
Prof. Dr. Gelinada Grinchenko
Gastwissenschaftlerin von der Universität Charkiv, Ukraine an der BUW im Rahmen des Scholars at Risk Networks

Führung durch die Ausstellung
Gebäude K - Foyer

Als musikalischer Zwischenakt wird das Duo Marion & Sobo um 17 Uhr im Foyer von Gebäude K auftreten. Die franko-amerikanische Sängerin und der polnische Gitarrist können sich aufgrund ihrer Herkunft gut mit dem Thema identifizieren. Seit ihrer Begegnung in Deutschland folgen sie gemeinsam der Idee, Musik über Schubladen hinweg zu kreieren.

Dabei handelt es sich nicht um das bloße Aneinanderreihen kultureller Versatzstücke, sondern um gefühlte lebendige Realität: Die Musiker:innen sehen sich als Bürger:innen Europas und der Welt. Thematisch wird sich das Konzert der Transnationalität und Interkulturalität widmen.

Wir freuen uns auf ein interessantes Zusammenspiel von Wissenschaft, Kunst und Musik!

Im Rahmen der Vernissage wird am 11.04.2023 von 18 bis 20 Uhr in K.11.07 zudem eine Podiumsdiskussion zum Thema "Flucht und Exil" stattfinden. 

Moderation

  • Laura Wiemer
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Literatur- und Kulturwissenschaft an der BUW, Organisatorin der Wuppertaler Malala Days

Teilnehmende

  • Philipp Effertz
    DAAD-Referatsleiter „Naher Osten und Nordafrika“ sowie „Hilde Domin-Programm“
  • Prof. Dr. Matei Chihaia
    Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der BUW, Bildungsraum Flucht - Gewalt - Geschlecht
  • Jessica Wehner
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Geschichte an der Universität Osnabrück, Mitglied im IMIS-Projekt „Flucht: Forschung und Transfer“
  • Dr. Sascha Krannich
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Politikwissenschaft an der Universität Gießen, Mitherausgeber der Reihe „Studies on Migration and Integration Policies“

Weitere Infos über #UniWuppertal: